Kurz erklärt

Warum wir eine Freikirche sind.

Unser Verständnis von Kirche.

Text verfasst von der „Vereinigung Evangelischer Freikirchen e.V“, www.vef.de

In einem Land, in dem man gewohnt ist, zwischen Evangelisch und Katholisch zu unter­­scheiden, klingen ihre Namen für manchen fremd. In Deutschland führen die Anfänge der Freik­irchen zum Teil vor die Refor­mations­­zeit zurück, andere ent­standen um die Mitte des 19. Jahr­­hunderts zur Zeit der Erweckungs­­be­wegung.

Evangelische Frei­kirchen unter­scheiden sich von anderen Kirchen nicht durch Sonder­lehren. Sie zeichnen sich vor allem durch ein bestimmtes Kirchen- und Gemeinde­ver­ständnis sowie durch ihren Frömmigkeits­stil aus. Freie und persönliche Ent­scheidung für den Glauben an Jesus Christus und ein ver­bindliches Leben in seiner Nach­folge sind besondere Anliegen. Rechtlich und organi­satorisch ver­treten die Frei­kirchen dem Staat gegen­über das Prinzip der Selbst­finanzierung und Selbst­ver­waltung und ver­zichten auf Besteuerung.

Freikirchen verstehen sich nicht als die allein wahre Gestalt von Kirche. Sie bemühen sich, durch intensive Mitarbeit in zwischen­kirchlichen Ein­richtungen, zur Einheit der Christen und zum glaub­würdigen Zeugnis der Kirchen beizu­tragen. In den örtlichen Gemeinden unserer Frei­kirchen soll es so zu­gehen, dass die Mit­glieder, aber auch Gäste und Besucher, Gemein­schaft erleben, sich beheimatet fühlen und für­einander und für andere da sind. Auf diese Weise wollen wir selbst den Zuspruch des Evangeliums immer neu empfangen und dem Anspruch Gottes an den Menschen folgen.

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